Wunderbar cremig. Herzhaft deftig. Super einfach.
Risotto immer nur aus Reis zuzubereiten ist doch langweilig, oder? Deshalb nehme ich heute Perlgraupen.
Die Kombination aus traditionellen Perlgraupen, aromatischen, sonnengetrockneten Tomaten und cremigem Parmesan ist einfach unheimlich köstlich. Frische Basilikumblätter verpassen dem Gericht das gewisse Etwas.
Perlgraupen werden durch Schälen, Schleifen und Polieren von Gerstenkörnern hergestellt und sind sehr gesund. Wichtige Bestandteile der Graupe sind beispielsweise Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Eisen, Kalzium und Eiweiß.
Freunde ich bin begeistert von diesem Graupenrisotto, das hier ist fantastisches Soulfood – nicht nur für Veggies!
Zutaten
- 250 g Perlgraupen
- 2 Schalotten
- 2 Handvoll Basilikumblätter
- 100 g halbgetrocknete Tomaten
- 600 ml Gemüsefond
- 250 ml Weißwein, trocken
- 100 g Parmesan
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
- Perlgraupen in einem feinen Sieb unter kaltem Wasser gründlich waschen und abtropfen lassen.
- Schalotten schälen und fein würfeln. Tomaten ebenso in feine Würfel schneiden und Fond erhitzen.
- In einem separaten Topf Öl erhitzen und Schalotten und Tomaten bei mittlerer Hitze darin andünsten.
- Graupen hinzufügen und ca. 2 Min. mit dünsten.
- Mit Weißwein ablöschen und Flüssigkeit unter leichtem Köcheln reduzieren lassen.
- Den heißen Fond hinzugeben und das Ganze 20-25 Min. bei schwacher Hitze weiter köcheln lassen. Immer wieder umrühren.
- In der Zwischenzeit Parmesan reiben und Basilikumblätter hacken.
- Sobald das Risotto die gewünschte Bissfestigkeit erreicht hat, erst den Parmesan, dann das Basilikum unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Graupenkörner sollten außen weich sein und innen noch einen winzigen festen Kern haben.
- Das fertige Risotto je nach Geschmack mit ganzen Basilikumblättern und Parmesanhobel servieren.
Notizen
In einem Speise- oder Dessertring wird dieses großartige Graupenrisotto zum echten Kunstwerk. Es eignet sich so auch optimal als Beilage, dann einfach die Mengen entsprechend anpassen. Tipp: Achte bei der Wahl des Weines darauf, dass dieser trocken und nicht säuerlich ist – dann entsteht ein volles und harmonisches Aroma.