Das grüne Glück beginnt oft vor der eigenen Haustür.
Natürlich kann man Kräuter-Essig einfach fertig kaufen. Das macht aber so gar keinen Sinn, wenn man einen vollen Kräutergarten hat. Außerdem weiß man bei allem was selbst gemacht ist genau, was drin ist. Das finde ich besonders wichtig und generell macht es super viel Spaß die Kräuter aus dem eigenen Garten zu verarbeiten und schöne Dinge daraus herzustellen.
Noch dazu ist ein hausgemachter Kräuter-Essig ein perfektes Mitbringsel, besonders wenn man Kräuter im eigenen Garten anbaut. Sowieso liebe ich ja Geschenke aus der Küche.
Da in meinem Garten ein Monstrum von Rosmarin sein Unwesen treibt, habe ich mich hier für Rosmarin-Essig entschieden. Der Essig ist super einfach gemacht und von dem Ergebnis bin ich total begeistert! Auf einen Teil Kräuter kommen 2-3 Teile Essig. Diese Rechnung lässt sich natürlich beliebig aufaddieren (ich habe in Tassen gemessen). Die Zubereitung ist so einfach, einfacher geht gar nicht und ich freue mich schon jetzt auf´s Verschenken. Es gibt tatsächlich schon Anwärter.
Also Freunde. Habt ihr noch Kräuter vor der Haustür? Dann nix wie los und geht auch unter die Essig-Produzenten!
Zutaten
- Rosmarin (1 Teil)
- Weißweinessig, Säureanteil: min. 5% (2-3 Teile)
Zubereitung
- Rosmarin waschen und trocken schütteln.
- Den Rosmarin mit dem Weißweinessig ein ein Gefäß geben und verschließen.
- Den Essig-Ansatz mindestens 4 Wochen stehen lassen. Kühl und dunkel lagern.
- Abgießen, filtern und in verschließbare Flaschen abfüllen.
- Optional kann noch ein kleiner Zweig frischer Rosmarin hinzugegeben werden.